Durchs wilde Deutschland
1. Advent Buchtipps und Gedanken
Die Adventszeit hat angefangen, 24 Tage bis Weihnachten, Heiligabend. Zeit um darüber nachzudenken, was schenke ich sinnvolles zu Weihnachten. Und so gibt es innerhalb der nächsten Samstage den einen und anderen Buchtipp.
Meistens zieht es uns fern aus Deutschland, oft auch fern aus Europa. Zu aufgeräumt erscheint uns die deutsche Landschaft und Mitteleuropa. Wir wollen reisen und Neues entdecken, Bemerkenswertes, Besonderes und Abenteuer erleben.
Um richtige, ursprüngliche Natur zu erleben, zieht es uns oft in Gegenden mit unberührter Natur. Weg aus den Städten, fort aus den landwirtschaftlich geprägten Dörfern. Auch die Wälder, die überwiegend nicht Wald, sondern Forst sind, haben oft keine wirkliche Anziehungskraft für unsere Sehnsucht nach Natur. Ein Grund zu reisen ist häufig die unberührte Natur dort, wohin wir reisen. Welche Auswirkungen dies dort hat, ist ein ein wichtiges Thema.
Und so habe ich mal das Buch 'Durchs wilde Deutschland' von Andreas Kieling zum Anlass genommen auf die kleinen Dinge aufmerksam machen. Es gibt erstaunlich viel zu entdecken in unserer aufgeräumten Landschaft ...
Das Buch ist nicht mehr neu... (auch ein Thema für sich, dass alles immer neu sein muß ....) und wie ich finde immer noch lesenswert und aktueller denn je. Andreas Kieling hat das Buch 2012 geschrieben. Ein Grund für ihn, das Buch zu schreiben war wie viele Tiere stark gefährdet sind und auf der roten Liste stehen. Heute sind es eher mehr als weniger geworden. Es ist meistens ein stiller Tod in unserer viel zu hektischen Welt. Nur wenige Menschen wissen um das Ausmaß vom Artensterben.
'Durchs wilde Deutschland' macht wieder sensibler für unsere Landschaften, für die Schönheiten vor unserer Haustür. Da geht es um Spatzen, die vorm Aussterben bedroht sind. Oder um den Feldhamster, der gerne von der roten Liste wieder runter möchte. Und um Luchse und Murmeltiere, aber auch um Wollhandkrabben und Kegelrobben.
Ein Kapitel midmet Andreas Kieling dem Wolf: Bruder Wolf. Das vergessene Versprechen. Das gleichnamige Buch von Jim Brandenburg möchte ich Ihnen auch sehr empfehlen. Jim Brandenburg ist Fotograf, und so gibt es in diesem Buch außergewöhnliche Fotos von Wölfen in ihrem natürlichen Lebensraum. Wer sich für unsere wölfischen Geschwister interessiert, dem kann ich auch eine Reise zum Wildpark Lüneburger Heide empfehlen. Vielleicht ja im Winter bei einer Abendwanderung.
Dort tätig ist die Wolfsexpertin Tanja Askani. Und auch ihr Buch 'Wolfsspuren' ist sehr empfehlenswert.
Bei booklooker gibt es das eine oder andere Buch auch antiquarisch zu kaufen.
Die Einleitung von Andreas Kielings 'Durchs wilde Deutschland' trägt den Titel 'Jedes Wagnis beginnt in uns'. Wagen wir es, uns für den Erhalt der Natur vor unserer Haustür einzusetzen. Und um die wilde Schönheit hier zu kämpfen. Damit wir nicht nur in Parks sondern auch in heimischen Urwäldern wandern können und uns an Begegnungen mit Wölfen und anderen Wildtieren freuen können. Sie sind nicht bloß Wild auf der Speisekarte oder gefährliche Wildtiere, sondern nähren auch unser Bedürfnis nach der Wilden Natur in uns selbst.
Wir wünschen einen schönen und guten 1. Advent
die drei Cartoons sind aus der Mitgliederzeitschrift vom Nabu Naturschutz heute 4/07. Sie sind mir bei der Beschäftigung mit dem Wolf wieder in die Hände gekommen.
Der Nabu hatte zu dem Cartoon Wettbewerb aufgerufen.
von Angelika Ullmann Platz 1
von Johanna Ignjatovic
von Jan Olschewski Platz 2
Alle News
Auf ein - österreichisches - Wort "...bald wird jeder wen kennen, der wen kennt, der wen au´zagt hat..."
Ein künstlerischer Beitrag aus Östereich, auf Deutsch "Bald wird jeder einen kennen, der einen kennt, der einen angezeigt hat." Die Künstlerin Nina Proll hat sich unter anderem auch diesem Thema angenommen. Haben wir den gar nichts gelernt aus unserer Vergangenheit?
Auf ein Wort: Nur ein klitzekleiner Ausschnitt - 42 Meinungen – von unzähligen anderen
42 Personen von zig tausenden, zig Millionen weltweit, die, ich sag es mal so deutlich, die Schnauze voll haben.
Die Menschen leiden. Besonders die Kinder leiden. Und zwar sehr. Die, die noch in die Einkaufsstraßen zu sehen sind, es werden hier bei uns in den größeren Ortschaften immer weniger, die sind nur ein kleiner Ausschnitt. Die, die leiden, die bleiben zuhause. Und wer schützt endlich die Kinder?
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Auf ein Wort: Der größte Lump im ganzen Land, ....
Das Denunziantentum wird weiter erleichtert. Mit online-Melde-Portalen wird es Mitbürgern leicht gemacht und damit schließlich auch eine Ermunterung ausgesprochen zu denunzieren.
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Auf ein Wort: Wieso reicht das nicht?
Ich bin wahnsinnig traurig. Wann wachen wir auf, als Gesellschaft? Auch Kinder sollen nach dem Willen von Herrn Söder, Frau Merkel und all den anderen stundenlang Masken tragen. Auch beim Sportunterricht. Wollten wir nicht Leben retten?
Auf ein Wort von einem Epidemiologen und einer Neurologin
Heute stelle ich nochmal zwei Standpunkte zum Weiter- und Nachdenken vor. Zum einen von einer Neurologin und zum anderen von dem ehemaligen schwedischen Staatsepidemiologen Prof. Johan Giesecke. https://vitalstoff.blog/2020/09/26/covid-ist-nicht-voellig-neu/
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